Welcome back

Und schon bin ich wieder daheim. Es ist wirklich unglaublich, wie schnell man sich wieder an alles gewöhnt. Endlich konnte ich meinen Jemand wieder sehen und meine Freunde und meine Familie und mein Zimmer und... Ja. Als ich am Freitagnachmittag dann heimkam, wurde mir erzählt, dass anscheinend mehr Leute als ich wusste vorbeischauen wollten. Letztendlich waren es wirklich einige. :D Ich habe aber nicht gezählt. 
Zur Feier des Tages gab es ein italienisches Dinner und zum Nachtisch Quarkspeisen. Mhhh...
Das Wetter ist natürlich sehr viel schlechter und Deutschland sieht im Winter auch viel hässlicher aus als Italien, abgesehen davon habe ich keinen Blick auf die Berge mehr... Dafür sprechen alle deutsch und ich habe wieder ein eigenes Zimmer! Und genug Platz für meine Klamotten! Das ist äußerst angenehm. 
Im Moment bin ich glücklich, aber ich habe auch noch nicht die ganzen Abschiedsbriefe gelesen. Ich kann das nur machen, wenn mich danach jemand aufheitert. 
Jetzt genieße ich erst mal die deutschen Lande wieder!
P.S.: An meinem letzten Tag in Italien war ich am Meer! Wunderschön!

In Partenza...

Der Geburtstags-Brownie-Turm von Irene, der in mein Fest eingebaut wurde
 Sto partendo. Gepäckprobleme gelöst, alle Geschenke verpackt, mein Fest gefeiert, erfolgreich vor den Jungs weggerannt, die mich in die Luft schmeißen wollten, Züge rausgesucht, alle 28 Abschiedsbriefe geschrieben, die ersten Abschiedsbriefchen gekriegt und seit Montag Aufregungsmagengrummeln. AUFGEREGT!!! Traurig und glücklich zugleich. Jetzt muss ich morgen nur zusammen mit Elisa mit dem  Zug nach Terracina fahren, bei ihr zu Hause übernachten und dann geht's Freitagmorgen ab zum Flughafen Roma Fiumicino, mein zweites zu Hause. ;)
mein Koffer, inklusive Pasta, Vino und Brasilien
Abschiedsgeschenke...
die Nicht-Erkrankten nach der Messe mit den Jungs

don't let go.

Never give up, it's such a wonderful life.
Già ho nostalgia... ma anche di casa. Nostalgia di te. Mi manchi. Un sacco. Voglio un abbraccio.

I'm starting to feel really strange and happy at the same time...

Ich weiß, meine Blogglücken werden immer größer, und das tut mir leid. Wenn ich wieder zu Hause bin (IN 9 TAGEN!!!), dann habe ich wahrscheinlich mehr Zeit. Morgen fährt eine gute Mitbewohnerin (aus Deutschland) nach Hause und ich fühle mich jetzt schon ein bisschen verlassen, dabei ist sie wirklich nicht die erste, die vor mir geht. Die Zeit rast und rast einfach so schnell und gleichzeitig vergeht sie so langsam, man hat kaum Luft zu atmen. Ich hab das Gefühl, selbst schon ein ein bisschen gegangen zu sein, und alles wird weitergehen ohne mich. Es werden neue Mädchen ankommen, alte gehen und in einem Jahr wird die ganze Schule wieder völlig ausgewechselt sein. Und bis dahin werde ich bestimmt öfters mal Heimweh und Fernweh verspüren... Naja, so ist das Leben. Nächste Woche werde ich anfangen, Abschiedsbriefe zu schreiben (hoffe ich zumindest ;)) und dann fahren wir vielleicht am Samstag nach Venedig, wenn es bis dahin nicht mehr zugefroren ist. Dann am Donnerstag, dem 23. mache ich mich zusammen mit einer Italienerin auf den Weg zu ihr nach Hause nach Terracina, eine Stadt am Meer im Süden. Und am nächsten Morgen werde ich dann nach Rom zum Flughafen gebracht und dann - schwupps - ciao fredda italia - hallo noch kälteres Deutschland. Bis dahin werde ich versuchen, die Zeit zu genießen und nicht andauernd mit den Gedanken in der Zukunft zu sein.

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