ideas...

Ideen schwirren durch meinen Kopf. Wenn ich bloß Zeit hätte, sie alle auszuprobieren!

Bild via www

Gefühle

Ich freue mich so sehr über das momentane Wetter, meine Menschen, diese Tage voller Lernen und einer gewissen Freiheit und den warmen Geruch überall. Ich liebe den Sommer mit dir.

COURAGE

I told another lie today
And I got through this day
No one saw through my games
I know the right words to say
Like "I don't feel well," "I ate before I came"
Then someone tells me how good I look
And for a moment, for a moment I am happy
But when I'm alone, no one hears me cry

I need you to know
I'm not through the night
Some days I'm still fighting to walk towards the light
I need you to know
That we'll be OK
Together we can make it through another day

I don't know the first time I felt unbeautiful
The day I chose not to eat
What I do know is how I've changed my life forever
I know I should know better
There are days when I'm OK
And for a moment, for a moment I find hope
But there are days when I'm not OK
And I need your help
So I'm letting go

I need you to know
I'm not through the night
Some days I'm still fighting to walk towards the light
I need you to know
That we'll be OK
Together we can make it through another day

You should know you're not on your own
These secrets are walls that keep us alone
I don't know when but I know now
Together we'll make it through somehow
(together we'll make it through somehow)
I need you to know
I'm not through the night
Some days I'm still fighting to walk towards the light
I need you to know
That we'll be OK
Together we can make it through another day

// Courage - Superchick

Leere

Leere
Ich fühle mich innerlich leer.
Diese Leere tut weh.
Sie kommt aus dem Nichts.
Ich weine, weil es schmerzt.
Niemand kann mich verstehen, in diesem Moment.
Da bin ich allein,
mit einer versteckten Sehnsucht im Herzen.
Sehnsucht,
die mich verschlingt
und in sich aufsaugt.
Aufnimmt.
Umarme mich.


//geschrieben von mir am 23.02.2009. Kommentar:
Die Leere, die nach einem erfüllten Moment folgt.
Oder der Erinnerung daran.
//Die Situation heute ist ein wenig anders. Ich bin anders und trotzdem noch die Gleiche. Auch, wenn ich mich manchmal so fühle, ich bin nicht leer, sondern randvoll mit Liebe.

Lächeln

Weißt du... der Morgen ist endlich fast da. Ich liebe dich. Und was ich sehe, trotz all der Angst, das ist bunt und lebendig. Und es atmet. Wie du, jetzt gerade, wo du nicht bei mir bist, in diesem Moment. Ich hoffe, du lachst. Wir sehen uns in ein paar Stunden.

rosenmontagdersiebtedrittezweitausendundelf

ich sehe verschwommen. ich wundere mich, warum ich nicht taumel, wenn ich renne. ich nehme nicht's wahr und spüre keine erschöpfung. - die erschöpfung hat mich schon längst betäubt. ich merke nichts und gleichzeitig zu viel.  wie soll ich reagieren?  so wohl habe ich mich noch nie gefühlt. aber jetzt? hinter all der taubheit rebelliert etwas heftig. tränen und schmerzen.

stilleben

Ein guter guter Text von Anouk.

///
unbedingt

ich bin ein stillleben

manchmal denkt man schon mittags, der tag ist gelaufen.
im besten fall hat man dann schon vormittags beschlossen sich wieder hinzulegen um das ganze unheil zu verschlafen.

alles was ich schmecke ist ein stechender schmerz in meinem rachen.

ich frage mich was ich spüre, wahrscheinlich spüre ich gar nichts…
es war vor sechzehnjahren, es war neunzehnfünfundneunzig, ich war fünf jahre alt.
ich hatte meine finger an den lippen, alles zog nach unten, die augenlider brannten.
ist dein zu hause wenn man dich fest an den brüsten hält? ist dein zu hause wenn du mich fest an den brüsten hältst?


mama ist oft sehr traurig, sie trinkt etwas tief rotes (ein schönes rot) aus gläsern die nicht wie die aussehen aus denen ich milch trinke, oder wasser. roter wein, rote lippen. mama mag wein.
minuschka streicht mir um die füße, mama oft um den finger, die liegt manchmal auf dem boden und weint. ich weiß dann nie was ich machen soll, davor oder danach ist mamas neuer freund oft da, dann lacht sie, sieht dabei sehr traurig aus, das sieht ihr neuer freund nicht. manchmal schläft mama ein wenn ihr neuer freund noch da ist, ich soll ihn nicht papa nennen, nicht onkel, er heißt c.
wenn mama schläft und c da ist fühle ich mich seltsam, er hat mich angeschaut, dann wieder weg. er erinnert mich an einen mann auf einem poster, das mama im wohnzimmer aufgehängt hat - ein grungeprinz mit langem haar - oder an einen förster, er könnte beides sein.
er hatte ein weißes unterhemd an und jeans, mama lag am boden, halb auf dem verklebten, alten teppich das weinglas in der hand. c am sofa, er beugte sich nach vorne und nahm eine dunkelgrüne flasche „magst du?“ hat er mich gefragt. ich stand im türrahmen, in meinem kleid, was weiß war, mit einem teddy in den armen - minuschka streifte meine zehen zuvor. ich schaute verschreckt, c sagte ich solle doch ruhig näher kommen, er deutete auf den platz neben ihm auf dem sofa… das kleid schliff am boden, es war nicht mehr ganz weiß, der teddy auch, ich schaute an mir herunter, auf meine zehen, schaute zu mama, schaute zu c und setzte mich.
ich bekam ein glas, der rote saft schmeckte eckelhaft - roter wein, rote lippen, aber ich bin doch blass rosa - c lachte als er mir aus der nase spritzte, ich prustete vor eckel, mein kleid war befleckt, c’s hände waren rau, seine haare.
er hatte mich auf den schoß genommen, der teddy war zu boden gefallen, lag nun neben mama, c stupste sie mit dem fuß an, sie gab einen seltsamen laut von sich, wachte nicht auf. „mama schläft so viel…“ sagte ich. c sagte „ja“, seine rechte hand ruhte schwer auf meiner schulter seine linke streifte zart über meine blonden haare, über meine glühenden wangen, über mein schlüssenbein…
ich wollte zu bett.
c traute sich zu viel und ich mich zu wenig.
(ich bin ein stillleben)

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