Zufriedenheit
15:27
Die falsche Zeit, sich Gedanken zu machen. Oder auch genau die Richtige. Ich denke nach und gestalte mein Leben neu. Meine Sinne funktionieren besser als vorher, ich merke genau, wie viel Energie ich brauche und wann es zu viel ist. Wie viel Schlaf. Damit ich heute Abend überstehe, werde ich noch jede Menge Zucker und Wasser zu mir nehmen müssen.
In meiner Nase der Geruch nach Jogurt, Pfirsich-Maracuja. Die Zeit rast und ist doch so langsam. Gestern vor einer Woche bin ich erst geflogen. In dieser einen Woche habe ich so viel getan.
In mir spüre ich die Veränderung. Meine Gefühle habe ich jetzt viel besser im Griff, ich kann mich selbst in Freude oder Nachdenklichkeit versetzen. Und nicht nur hinnehmen. Deshalb werde ich jetzt alles bereitlegen, den Frühling genießen und mich freuen.
PS: Du hast gesagt, wenn ich komme, dann ist noch Eis auf dem See. Ich habe gesagt: nein. Aber ich freue mich trotzdem, denn stattdessen habe ich den Frühling mitgebracht und die kleinen gelben Blümchen an der Uni blühen wieder, wie jedes Jahr.
Dieses Foto habe ich am ersten Weihnachtstag in Loppiano aufgenommen und es ist mit vielen anderen meiner Bilder in den Ordner "Natale" der Gemeinschaft Loppianos gewandert.
1 Kommentare
Ich lese gern was und wie du hier schreibst
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